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Gustav Schickedanz 1895-1977. Biographie eines Revolutionärs

1922 gründet er in Fürth einen Großhandel für Kurzwaren, 1927 das Versandhaus Quelle. Gustav Schickedanz (1895-1977) hat den Versandhandel nicht erfunden, aber er hat ein Gespür für neue Verkaufsideen. Unter dem NS-Regime profitiert er von der Arisierung und kauft Papierunternehmen und eine Brauerei. Nach dem Krieg prägt der Quelle-Katalog, Auflage 7,5 Millionen, Geschmack und Alltagskultur in der jungen Bundesrepublik. Als Familienbetrieb war Quelle zugeschnitten auf den Senior, seine Nachfolger betreiben die Fusion mit Karstadt, 2009 geht mit Arcandor ein großes Lebenswerk in die Insolvenz. Schöllgen schreibt im Auftrag der Schickedanz-Tochter und hatte Zugang zum Familienarchiv. Seine ausführliche Biografie zeichnet ein wichtiges Kapitel deutscher Wirtschaftsgeschichte, der Stil ist einfach und glatt, die Einstellung zeigt viel Bewunderung und wenig Distanz.
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Author: Search for this author Schöllgen, Gregor
Year: 2010
Publisher: Berlin, Berlin Verlag
Media group: Buch
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Author: Search for this author Schöllgen, Gregor
Statement of Responsibility: Gregor Schöllgen
Year: 2010
Publisher: Berlin, Berlin Verlag
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Classification: Search for this systematic BYK, Schic
Subject type: Search for this subject type Biografie, Belletristik
ISBN: 978-3-8270-0948-7
Description: 464 S.
Tags: Biografien; Konzern; Wirtschaft, Deutschland; Unternehmen; Unternehmensinsolvenz; Unternehmer; Wirtschaft; Quelle
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