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Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält

Richard David Precht muss man nach seinen beiden Dauerbestsellern "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" und "Liebe" kaum noch vorstellen. Auch in seiner neuesten Veröffentlichung begibt er sich auf die Reise zwischen Philosophie, Sozialpsychologie sowie Hirn- und Verhaltensforschung, um dem Phänomen der Moral beim Menschen auf die Spur zu kommen. Wie immer schreibt Precht höchst unterhaltsam, pointiert und sachkundig und versteht es, die unterschiedlichen Wissensgebiete zu einem großen Bild zusammenzufügen. So räumt er mit einigen populären Urteilen auf, wie dem, dass moralisch gutes Verhalten nur eine kulturell erworbene Eigenschaft sei, die sich im Zweifelsfall als dünne Fassade erweise. Der Mensch, so Precht, ist ein grundsätzlich moralisch gutes Lebewesen, dessen komplexes Innenleben aber oft eine - bisweilen monströse - Kluft zwischen Wollen und Tun öffnet. Und er legt präzise den Finger in die Wunden der Industriegesellschaften, die uns hindern, ein moralisch guten Leben zu führen. Wie die anderen "Prechts" ist auch dieser Titel ein Pflichtkauf für jeden Bestand.
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Author: Search for this author David, Richard
Year: 2010
Publisher: München [Mainz], Goldmann-Verlag
Media group: Buch
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Author: Search for this author David, Richard
Statement of Responsibility: Richard David
Year: 2010
Publisher: München [Mainz], Goldmann-Verlag
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Classification: Search for this systematic LCO
Subject type: Search for this subject type Philosophie
ISBN: 978-3-442-31218-4
Description: 543 S.
Tags: Gesellschaft; Gut und Böse; Philosophie; Natur des Menschen; Moral
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