Liegt keine Patientenverfügung vor, hat der Bevollmächtigte oder Betreuer den mutmaßlichen Willen des Betreuten festzustellen.
In der Broschüre werden anschaulich und übersichtlich dargestellt:
- die gültige Rechtslage (z.B. die Bedeutung von Patientenverfügungen)
- die Grundsätze ärztlichen Handelns am Lebensende (z. B. Indikation, Therapieziel, standesrechtliche Regeln, medizinethische Leitwerte)
- der Streit über die Bedeutung des mutmaßlichen Willens und subjektiven Patientenwohls
- die konkrete Ermittlung des mutmaßlichen Willens und des subjektiven Patientenwohls
Konkrete Empfehlungen und Hinweise sowie zahlreiche anschauliche Beispiele erleichtern den Zugang zu diesem juristisch, medizinisch und ethisch schwierigen Gebiet. Abschließend wird noch auf die Entscheidungsfindung in schwierigen Grenzsituationen (z.B. bei Demenzkranken) eingegangen. Abgerundet wird das Werk durch exemplarische Beispielsfälle, anhand derer man die Ermittlung des mutmaßlichen Willens nachvollziehen kann.
Vorteile auf einen Blick
- äußerst nützliche Hilfestellung für Ärzte, Angehörige, Vorsorgebevollmächtigter und Betreuer
- zahlreiche anschauliche Beispiele
- Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage
- neue Rechtsprechung des BGH
- Gesetzesänderungen zum Thema "ärztliche Zwangsmaßnahmen"
Verfasserangabe:
Jürgen Dr. Bickhardt
Jahr:
2017
Verlag:
München, C. H. Beck
Aufsätze:
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Systematik:
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FKO
ISBN:
978-3-406-70938-8
Beschreibung:
4. Aufl., 64 S.
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