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Kukum

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jean, Michel
Jahr: 2021
Verlag: Klagenfurt, Wieser Verlag
Mediengruppe: Buch
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Standorte: Romane Jean Barcode: 00777771 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Michel Jean erzählt in Kukum die Geschichte seiner Urgroßmutter Almanda Siméon, die 97 wurde. Als Waise von ihrer Tante und ihrem Onkel aufgezogen, lernt sie mit fünfzehn den jungen Innu Thomas Siméon kennen, verliebt sich trotz der kulturellen Unterschiede sofort in ihn, sie heiraten, und Almanda lebt von da an mit dem Nomadenstamm, dem er angehört, lernt seine Sprache, übernimmt die Riten und Gebräuche der Innu von Pekuakami und überwindet so die Barrieren, die den indigenen Frauen aufgezwungen werden.
Anhand des Schicksals dieser starken, freiheitsliebenden Frau beschreibt Michel Jean auch das Ende der traditionellen Lebensweise der Nomadenvölker im Nordosten Amerikas, deren Umwelt zerstört wurde und die zur Sesshaftigkeit gezwungen und in Reservate gesperrt wurden, ohne Zukunftsperspektive, ein Leben geprägt von Gewalt, Alkohol und Drogenkonsum.
 
Der Roman wurde im Herbst 2020 mit dem Prix littéraire France-Québec ausgezeichnet.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jean, Michel
Verfasserangabe: Michel Jean
Jahr: 2021
Verlag: Klagenfurt, Wieser Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Romane, Jean
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Belletristik, Romane
ISBN: 978-3-9902947-0-3
Beschreibung: 1. Aufl., 300 S.
Schlagwörter: Belletristik; Vergangenheit; Buchvorstellung; Buchvorstellung 2022; Frauen; Bevölkerung; Indigenen; Nomaden; Liebe; Leben; Barrieren; Probleme; Rituale; Sprache; Schicksal; Freiheit; Tradition; Zukunftsperspektive; Ausweg; Amerika; Geschichte; Romane
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Fußnote: Aus dem Französischen von Michael von Killisch-Horn.