1704 ist die französische Kolonie Louisiana nicht mehr als ein Haufen Bretterbuden, die von insgesamt weniger als 200 Soldaten und Siedlern bevölkert werden. Die notwendigen Lebensmittel tauscht man bei den benachbarten Indianerstämmen ein. Die feuchte Hitze des Mississippi-Deltas macht allen zu schaffen. In dieses Umfeld wird die junge Pariserin Elizabeth geworfen, um den Siedler und Indianerkenner Jean-Claude zu heiraten. Bei einer seiner Expeditionen liest dieser den jungen Franzosen Auguste auf, der bei den Indianern lebt und wie kein anderer deren Sprache und Gebräuche kennt. In Jean-Claude reift ein perfider Plan. Clare Clark beweist einmal mehr, dass sie Qualität über Quantität stellt. Ihre eingehenden Recherchen ermöglichen ihr, ein ungewöhnlich dichtes und authentisches Zeitbild zu erstellen. Ihre Charaktere sind vielschichtig, ihr Plot weist viele Nebenhandlungen auf, was die Spannung und den Informationswert steigert. Trotz des irreführenden Titelbildes keines der üblichen Liebesdramen, sondern ein niveauvoller historischer Roman

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Clark, Clare Mehr...

Jahr: 2010

Verlag: Hoffmann und Campe Verlag

Mediengruppe: Buch