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Deutschstunde

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lenz, Siegfried
Jahr: 2013
Verlag: München , Dt. Taschenbuch-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Standorte: Klassiker Lenz Barcode: 00754052 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

In seinem Roman „Die Deutschstunde“, der 1968 erschien, setzt sich Lenz kritisch mit dem Dritten Reich auseinander. Der Protagonist des Romans ist Siggi Jepsen, ein Zögling einer Anstalt für schwererziehbare Jugendliche, der einen Deutschaufsatz zum Thema 'Die Freude der Pflicht' schreiben muss. Darin thematisiert Siggi den Konflikt mit seinem Vater, der zur Zeit des Nationalsozialismus Polizist im norddeutschen Rugbüll ist.
 
Siggis Vater ist mit dem Maler Nansen befreundet, doch die NS-Zeit verändert diese Freundschaft. „Die Deutschstunde“ schildert, wie der Polizist Jepsen die Durchsetzung des Malverbots für Nansen zu dessen persönlichem Feldzug macht. Nahezu blind erfüllt der Vater seine Pflicht, während der Sohn versucht, die Kunstwerke zu retten. Das Ende des Dritten Reiches bringt keine Veränderung. Der Vater wird kurzfristig interniert, kehrt jedoch später auf seinen Posten zurück, ungebrochen autoritätsgläubig.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lenz, Siegfried
Verfasserangabe: Siegfried Lenz
Jahr: 2013
Verlag: München , Dt. Taschenbuch-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Klassiker, Lenz
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Klassiker, Belletristik, Belletristik 2018, Roman
ISBN: 978-3-423-13411-8
Beschreibung: Nachaufl., 573 S.
Schlagwörter: Klassiker; Belletristik; Belletristik 2018; Polizist; Aufsatz; Erinnerungen; Vater; Pflicht
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